NEWS

27.08.2017 Wir werden 2018 wieder fahren

Die Entscheidung ist getroffen. 2018 wird es wieder eine Tour geben. Vom 5. bis 15. Juli werden wir eine Tour in den Balkan machen. Dirk und Thomas werden mit wahrscheinlich zwei begleitern in zwei Autos fahren und Gutes tun. Wir werden also nicht an der ofiziellen Rallye teilnehmen und wir werden die Fahrzeuge wieder zurück bringen. Gedacht ist, dass wir wieder ein größeres Hilfsprojekt, z.B. in Bosnien Herzegowina realisieren und weitere kleine. Wir mussten im vergangenen Jahr die Strecke durch den Balkan nach Istanbul viel zu schnell absolvieren. Wir wollen uns das ganze nochmals in Ruhe ansehen und sind überzeugt, dass wir auch viel Gutes in diesen Regionen leisten können.
Wir freuen uns!

18.01.2016 Vortrag im „Sechzehner“ FVLB

Am 18. September um 19:30 Uhr wird es einen Vortrag im „Sechzehner“, der Vereinsgaststätte des FV Lörrach-Brombach im Grütt geben. Thomas wird ausführlich über unser Rallyeabenteuer berichten.
Herzliche Einladung!

09.09.2016 Vortrag ev. Kirchengemeinde Rötteln

Am 9. September um 19:30 Uhr wird es einen Vortrag im Gemeindehaus in Lörrach Haagen geben. Thomas wird ausführlich über unser Rallyeabenteuer berichten.
Herzliche Einladung!

15.07.2016 Reisebericht – Bildervortrag

Am Freitag, den 15. Juli werden wir uns um 19:00 mit allen Verwandten, Freunden und Unterstützern unseres Projektes ind den Lagerräumlichkeiten von Wein-Speck in Lörrach treffen. Wir zeigen Bilder und berichten über unsere abenteuerliche Reise. Mit einem Glas wohltuendem Getränk werden wir auf den Erfolg unserer Reise anstossen. Alle sind herzlich willkommen. Um uns die Planung etwas zu erleichtern, bitten wir um Rückmeldung unter thomas@weinspeck.de.
IMG_0779_1

Danke!

Nun ist eine Woche vergangen seit unserer Zieleinfahrt in Dalyan. Zeit um seine Gedanken zu sortieren, Zeit mit der Familie zu verbringen, Zeit seinem Beruf wieder nachzugehen. Wir durften eine Reise erleben, die man so nicht im Reisebüro buchen kann. Wir sind vielen hilfsbereiten und netten Menschen begegnet. Menschen denen es oft nicht so gut geht wie uns und die uns trotzdem mit viel Freude geholfen haben. Wir konnten einen kleinen Teil zur Verständigung zwischen Völkern, Kulturen und verschiedenen Religionen beitragen. Und wir konnten ein wenig helfen, die Situation zu verbessern. Dafür, dass dies alles möglich war möchten wir uns bedanken.

Dankeschön
an unsere Familien, die uns von zu Hause aus begleitet haben. Ihr habt uns das Vertrauen Geschenkt dieses Abenteuer zu verwirklichen. Eine Reise, die sehr erlebnisreich war, aber eben auch keine Pauschalreise aus dem Katalog war. Ihr musstet uns schon in der Vorbereitungsphase ertragen, drei Wochen auf uns verzichten und den Alltag ohne uns bewältigen. Vielen Dank!

Dankeschön
an unsere Freunde, Verwandte und Bekannte. Viele von euch haben unsere Reise aus der Heimat mitverfolgt. Danke für die aufmunternden Worte zwischendurch und den ein oder anderen Tipp, den ihr uns während der Fahrt übermittelt habt. Ihr habt uns im Vorfeld unterstützt und geduldig ertragen, dass es in den letzten Wochen nur ein Thema gab – die Allgäu-Orient-Rallye.

Dankeschön
an alle Unterstützer unseres Projektes. Nur mit Ihrer sachlichen und finanziellen Unterstützung war es uns möglich an dieser Rallye teil zu nehmen. Wir sind mit dem Erhaltenen respektvoll umgegangen und sind uns sicher, dass die Hilfe und Unterstützung am richtigen Ort angekommen ist.

Dankeschön
an unsere Arbeitgeber, die es uns allen ermöglicht haben diese „Urlaubsreise“ anzutreten.

Dankeschön
den regionalen Medienvertretern, allen voran der Oberbadischen Zeitung. Ihnen und Ihrer Berichterstattung haben wir zu verdanken, dass so viele Menschen an unserem Abenteuer teilhaben konnten.

Dankeschön
dem OK der Allgäu-Orient-Rallye für die meist perfekte Organisation der Rallye. Aber auch vielen Dank an alle anderen mitgefahrenen Teams für das gemeinsame unvergessliche Erlebnis.

Vielen, lieben Dank
euer Bollehut-Express !
Johannes Unseld, Jonas Muchenberger, Dirk Kuttler, Stephan Ziegler, Thomas Wagner, Sebastian Schwenzer

IMG_0786_1

GPSgesamt

20.05.2016 Siegerehrung – Heimreise

Die Siegerehrung ist im Ort auf einer großen Bühne. Zu Beginn muss noch die Musikinstrumenten Aufgabe erledigt werden. Beim Start in Oberstaufen wurde das mitgebrachte Instrument mit einem anderen Team getauscht. Unsere Okulele wurde in eine Blockflöte getauscht und wir hatten nun drei Wochen Zeit die beiden angekündigten Lieder zu üben: „Bruder Jakob“ und „Highway to hell“. Nun sollen alle zusammen die beiden Lieder vorführen. Man merkt, dass keine wirklichen Musiker unter den Rallyeteilnehmern sind.
IMG_0863_1IMG_0868_1
Danach beginnt die Siegerehrung. Wie jedes Jahr gibt es für das Siegerteam ein Kamel.
IMG_0873_IMG_0871_1
Wir werden vierter, wie die meisten anderen auch. Nur drei Teams sind besser!
IMG_0884_1
Nach der Siegerehrung wird livemusik gespielt und gefeiert. Wir können leider nicht allzu lange bleiben, da wir schon um 22:30 Uhr mit dem Shuttlebus zum Flughafen müssen. Dort trinken wir das letzte eisern aufgehobene Bier aus Lörrach.
IMG_0896_1 IMG_0897_1
Nach einer wenig erholsamen Nacht auf dem Istanbuler Flughafen geht es weiter nach Basel-Mulhouse, wo unsere Familien auf uns warten.
IMG_0898_1
Ein großes Abenteuer ist nun zu Ende. Es wird wohl einige Zeit dauern bis all die Eindrücke und das Erlebte verarbeitet ist.

20.05.2016 21ter Tag Dalyan – Dalyan

6:35 Uhr Nach dem Aufstehen wird die Internetseite auf den Stand von gestern gebracht. Irgendwie konnte man im Bus besser schlafen, aber trotzdem ist es ein gutes Gefühl im Hotel zu sein. Um 8:00 darf man offiziel die Poolanlage benützen. Wir haben uns gestern schon zum Frühschwimmen verabredet und gehen in den Pool.
IMG_0792_1 IMG_0793_1 IMG_0794_1 IMG_0795_1 IMG_0796_1
Danach Frühstück im Hotel und los gehts. Heute ist nur noch etwas spazierenfahren rund um Dalyan auf dem Programm. Wir werden von der Polizei aus dem Ort geleitet und es stehen überal Wegweiser der Rallye. Wir fahren eine Offroadstrecke auf einen Berg, von dem man eine super Aussicht hat.
IMG_0815_1 IMG_0819_1 IMG_0822_1 IMG_0824_1
Danach geht es weiter zur Orangenplantage. Als Aufgabe soll man in fünf Minuten so viel Orangen pflücken, wie man tragen kann. Wir versuchen schon im Vorfeld heraus zu bekommen was mit den Orangen danach passiert. Die traurige Gewissheit, wir sollen sie danach einfach mitnehmen, es gibt keine Verwendung dafür. Wir sehen darin keinen Sinn. Da fährt man über drei Wochen eine Charity-Rallye und nun soll man einfach sinnlos Orangen pflücken, mit denen man am Abreisetag eh nichts mehr anfangen kann. Unser Team entscheidet unabhänig von der Wertung fürs Roadbook, nur zwei Orangen pro Person zu pflücken. Diese können wir dann am Nachmttag noch essen und müssen Sie nicht wegschmeißen. Die Strecke führ weiter zu einer idyllischen Badebucht. Man kann einige sehr wertvolle Yachten sehen.
IMG_0838_1 IMG_0843_1
Es geht wieder zurück nach Dalyan zum Hotel in dem auch die Siegerehrung und Abendveranstaltung statt findet. Die Autos sollen beim Hotel geparkt werden. Dort werden sie zur Verwertung abgeholt. Wir räumen alle persönlichen Sachen aus den Fahrzeugen und packen unsere Taschen für die Rückreise.
IMG_0847_1 IMG_0848_1
Leider können wir die letzte Nacht im Hotel gar nicht genießen. Unser Rückflug ist um 0:50 Uhr und wir werden bereits um 22:30 Uhr mit dem Shuttle zum Flughafen gebracht. Wir vermuten, dass wir die Abschlussfeier sogar vorzeitig verlassen müssen. Schlafen können wir dann auf dem Flughafen in Istanbul, dort geht es morgen früh um 8:00 Ortszeit weiter nach Basel-Mulhouse, wo unsere Familien auf uns warten.
Tagesleistung 247 km

19.05.2016 Offroadpassage Flussdurchfahrt VW Bus

Hier einige Bilder einer Flussdurchquerung:IMG_0625_1 IMG_0626_1 IMG_0627_1 IMG_0628_1 IMG_0629_1 IMG_0630_1 IMG_0631_1 IMG_0632_1 IMG_0633_1 IMG_0634_1 IMG_0635_1 IMG_0636_1 IMG_0637_1 IMG_0638_1 IMG_0639_1

19.05.2016 20ter Tag Alasehir – Bilderrallye – Dalyan

6:20 Uhr Aufstehen und kleiner Spaziergang im Park, dann Büroarbeit. Für die heutige Etappe bekommen wir ein extra Roadbook mit einer Bilderrallye. Wir sollen von Sarigöl in einen etwa 20km entfernten Ort. Das wäre eigentlich in 15 Minuten erledigt, doch das OK und die Gemeinde Sarigöl haben sich eine anspruchsvolle Offroadstrecke ausgesucht. Gemeinsam starten alle Rallyefahrzeuge in Alasehir und es geht eine Runde durch die Stadt. Die Polizei sperrt alle Straßen ab. Wir fahren wie bei einem Fasnachtsumzug durch die Straßen und verteilen die noch übrig gebliebenen kleinen Geschenke und Süßigkeiten am Straßenrand.
IMG_0554_1
Am Rathausplatz müssen wir anhalten, heute ist in der Türkei Feiertagund dort ist eine Art Kundgebung.
IMG_0562_1
Nach der Veranstaltung werden wir von Seiten der Stadt nochmals offiziell mit einer schwarz/weiß karierten Flagge auf die Strecke geschickt. Gleich nach dem Ort beginnt die Offroadstrecke. Wir fahren auf kleinen sandigen Feldwegen durch die Reben.
IMG_0580_1
In dieser Region gibt es viele Weinberge. Es werden Tafeltrauben und Rosinen produziert.
IMG_0581_1
Die erste Flusspassage hat es gleich in sich. Die Busse haben keine Probleme, aber alle PKWs haben nicht mehr viel Platz unterm Auto. Unser Golf geht nach der ersten Wasserwelle erst mal ab, springt aber wieder an.
IMG_0603_1 IMG_0605_1 IMG_0607_1 IMG_0609_1
Das vordere Nummernschild ist weg und wir müssen es wieder im Wasser suchen.
IMG_0640_1
Zwischendurch kommen wir immer wieder durch kleine Dörfer. Zahlreich stehen die Bewohner an der Straße und begrüßen uns mit viel Freude. Wir verteilen weiter unsere Geschenke. Bei der zweiten Flussdurchfahrt haben schon etwas Übung, dafür ist die Passage deutlich länger. Ein kleiner Nachteil für alle Fotografen: Der Fluss muss vor den Fahrzeugen durchquert werden. Von beinahe jedem Team marschiert einer mit Fotoapparat und/oder Kamera bewaffnet durch das Gewässer. Es ist eine tolle Strecke die uns allen sehr viel Spass macht und wir können wirklich spektakuläre Bilder davon machen. Am Zielort der Offroadpassage essen wir eine Kleinigkeit und fahren dann weiter Richtung Mittelmeer. In Dalyan angekommen überqueren wir die Ziellinie. 8.817,2km zeigt der GPS Tracker an. Das sind gut 2.000 Kilometer mehr als wir vorab kalkuliert haben.
IMG_0779_1 IMG_0786_1
Bildschirmfoto 2016-05-20 um 06.36.44
Der vorgesehene Nachtlagerplatz ist direkt am Zentrum des Touristenortes. Die heutige Offroadpassage hat unsere Autos innen total eingestaubt und wir beschließen uns ein Hotel zu nehmen.
IMG_0788_1 IMG_0790_1
Wir laufen noch ins Zentrum und gönnen uns ein schönes Abendessen. Die Rallye ist geschafft. Morgen folgt noch eine kleine Aufgabe in der Nähe und die Autos müssen abgegeben werden. Abends ist die offizielle Siegerfeier.
Tagesleistung 331 km

18.05.2016 19ter Tag Usak – Alasehir

6:15 Uhr Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt. In der näheren Umgebung ist leider kein Café in dem man schön Frühstücken kann. Es geht zurück an die Markthalle und die Büroarbeiten werden angefangen. Mit der üblichen Stunde Verspätung starten wir gemeinsam mit allen Teams in den Tag. Die Entfernung zum Zielort ist nicht weit, also geht es kreuz und quer zum Sightseeing. Zuerst fahren wir in einen kleinen Ort am Eingang zu einer großen Schlucht.
IMG_0462_1 IMG_0461_1
Ein schönes Ausflugsziel. Man kann an der Infrastruktur erkennen, dass viele diesen Ort besuchen.
IMG_0444_1 IMG_0447_1
Die Weiterfahrt führt in das Schluchtensystem hinein. Es geht auf unbefestigten Wegen durch die Schlucht. Wir können einige tolle Aufnahmen machen.
IMG_0471_1 IMG_0475_1 IMG_0481_1
Ein kleines Mittagessen im Restaurant oberhalb der Schlucht und es geht weiter nach Blaundos. Eine antike Kleinstadt mit über Zweitausendjähriger Geschichte. Man sieht noch die Reste der ehemaligen Stadtmauer und kann einige Gebäude in ihrer Struktur noch erkennen.
IMG_0506_1 IMG_0509_1 IMG_0512_1 IMG_0513_1
Seit unserer Fahrt durch die Schluchten gibt es ein auffälliges Geräusch an einem der Busse. Wir nutzen den Zwischenstopp und untersuchen das genauer. Das Geräusch wird an der hinteren Achse lokalisiert. Der traurige Befund: Stoßdämpfer hinten rechts abgerissen. Wir versuchen den Dämpfer zuerst mit einer Schraube zu sichern. Er ist aber komplett abgebrochen und es existiert keine Möglichkeit ihn zu fixieren. Wir können also nur versuchen in den nächsten Ort zu kommen und den Dämpfer anzuschweißen.
IMG_0518_1 IMG_0519_1 IMG_0521_1
Glücklicherweise kommt ein Team welches auch VW-Busse fährt zur antiken Stadt. Ihnen ist am Anfang der Rallye ein Stoßdämpfer gebrochen und es wurden beide getauscht. Sie geben uns den verbliebenen alten Dämpfer und wir können den Bus noch auf dem Parkplatz einbauen. Das Ok kommt ebenfalls mit einer Panne zum Parkplatz. Wir können mit einem Ersatzrad vom Golf aushelfen. Die Strecke führt zum Schluss über einen vom OK ausgeschilderten Streckenabschnitt. Eine wirklich herausfordernde Offroadstrecke auf der auch wir zum Teil an unsere Grenzen kommen. Gegen Ende muss einer der Busse auch an einer heiklen Stelle geschoben werden. Insgesamt aber ein großer Spaß. Wir übernachten auf einem Schotterplatz gleich neben einem kleinen Park. Ein kleiner, eigens für uns eingerichteter Verkaufsstand bietet ein Tellergericht und Getränke an. Ein Gewitterregen stört den Aufbau unserer Fahrzeuge. Es hört aber glücklicherweise wieder auf mit Regnen und der Rest des Tages kann entspannt angegangen werden.

Tagesleistung 374 km

18.05.2016 Crashbilder

Nach 18 Rallyetagen haben sich die Fahrzeuge im Fuhrpark doch ein wenig verändert. Einige sind auch schon gar nicht mehr dabei, weil sie auf Grund ihrer Schäden unterwegs aufgegeben werden mussten. Zahlreich wurden Fahrzeuge in Werkstätten, oder abends im Fahrerlager repariert. Wir sind bis auf einen Platten Reifen bisher unbeschadet durchgekommen. Hier einige spektakuläre Bilder aus dem Fuhrpark:

Crash1 Crash2 Crash3 Crash4 Crash5 Crash6 Crash7 Crash8 Crash9 Crash10 Crash11 Crash12 Crash13 Crash14

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Crash17 Crash18 Crash19

17.05.2016 18ter Tag Tuz Gölü (Salzsee) – Usak

5:45 Uhr Der Tag beginnt wieder mit Büroarbeiten. Wir müssen zusätzlich zum Roadbook auch noch einen exakt 60 Sekunden langen Film von unseren Rallyeerlebnissen abgeben. Diese Minutenclips aller Rallyeteams werden zu einem Film zusammengeschnitten welcher dann am Freitag bei der Siegerehrung gezeigt wird. Wir fertigen aus 15 Bildern eine kleine Diashow als Film an. Langsam sind alle wach und wir Frühstücken gemeinsam. Der Müll wird eingesammelt.
IMG_0366_1
Um 8:00 Uhr soll ein Rennen auf den Dämmen um den Salzsee statt finden. Wir müssen erst mal einen Bus überbrücken. Die Kühltruhe ist über Nacht gelaufen und hat den ganzen Saft aus der Batterie gezogen.
IMG_0370_1 IMG_0363_1
Mit der üblichen Stunde Verspätung beginnt das Spektakel. Es wird eine Gleichmäßigkeitsprüfung, bei der möglichst konstant 40 km/h gefahren werden soll. Nach der Hälfte der Strecke sollen wir genau 777 Gramm Salz aus dem See aufnehmen, die Zwischenzeit wird ins Roadbook eingetragen. Am Ziel wird das Salz gewogen. Wir waren mit 650 Gramm etwas bescheiden. Die Endzeit wird ins Roadbook eingetragen und dieses auch gleich zur Auswertung einbehalten. Wir starten zur Tagesetappe und fahren Richtung Südwesten. Wir tanken an einer größeren Tankstelle. Die Tankwarte sind sehr an unseren Fahrzeugen interessiert. Wir lassen Sie auf den Autos unterschreiben und erklären was wir da eigentlich machen. Die jungen Männer haben sichtlich Spaß mit uns. Es werden Selfies mit uns zusammen gemacht und wir werden zum Tee eingeladen. So kann auch das Tanken zu einem tollen Erlebnis werden.
IMG_0373_1 IMG_0374_1
In Ursak angekommen bauen wir unser Camp auf einem schönen Parkplatz an einem Park auf. Gerade als wir unser Plane über die Autos gespannt haben kommt das OK und schickt uns an eine andere Stelle, da hier zu wenig Platz sei. Wir können die Autos auf einer überdachten Marktstätte parken.
IMG_0388_1
Es sind auch einige offizielle der Stadt Usak da. Wir fragen nach einem Hamam. Einer der Funktionäre, der sehr gut deutsch spricht will uns einen Shuttlebus zum Hamam organisieren. Wir glauben nicht so richtig daran, aber 40 Minuten später sitzen wir mit einem anderen Team und einer Begleitperson zusammen im Linienbus.
IMG_0392_1
Wir fahren gut 20 Minuten aus der Stadt raus und landen tatsächlich in einem Thermalbad. Wir genießen den Badespass. Es ist auch ein kleines Erlebnisbad mit angeschlossen. Die Rutschen haben es aber wirklich in sich. Jeder von uns kommt nur mit Blessuren unten an. Das andere Team hat sogar mehr Pech. Einer aus dem Teams verletzt sich unterm Kinn, eine längere Platzwunde die im Krankenhaus genäht werden muss. Nach gut zwei Stunden fahren wir wieder mit dem Bus in die Stadt zurück. Das Baden hat uns hungrig gemacht. Wir gehen in ein Restaurant. An unserem Nachtlagerplatz haben sich mittlerweile auch neugierige Einheimische angesammelt.
IMG_0401_1
Die pupertierende Jugend beginnt mit ihren Mofas auf dem Platz rum zu rasen. Man lässt die Räder durchdrehen und hat Spaß. Das ganze nimmt langsam an Dynamik an und schlussendlich veranstalten mehrere Motorräder und Autos eine fulminante Burnout-Party.
IMG_0420_1 IMG_0404_1 IMG_0406_1 IMG_0408_1
Bei den Rallyeautos kann man das ja noch verstehen, die werden ja am Zielort zerlegt und verwertet. Aber die Einheimischen opfern viel Gummi von Ihren Reifen für die Show. Das ganze geht bis spät in die Nacht.
IMG_0426_1 IMG_0425_1
Tagesleistung 521 km

17.05.2016 Unsere Grenzübertritte

Österreich 30.04.2016 16:33 Uhr
1Oesterreich
Slowenien 01.05.2016 10:01 Uhr
2Slowenien
Kroatien 01.05.2016 13:02 Uhr
3Kroatien
Bosnien Herzegowina 01.05.2016 19:03 Uhr
4Bosnien-Herzegowina
Serbien 02.05.2016 12:39 Uhr
5Serbien
Bulgarien 03.05.2016 00:09 Uhr
6Bulgarien
Griechenland 03.05.2016 13:56 Uhr
7Griechenland
Türkei 03.05.2016 17:31 Uhr
8Tuerkei1
Georgien 10.05.2016 14:27 Uhr

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Türkei 12.05.2016 16:09 Uhr

10Tuerkei2

16.05.2016 17ter Tag Ürgüp – Tuz Gölü (Salzsee)

5:50 Uhr aufstehen Morgentoilette und Büroarbeiten. Morgen müssen wir unser Roadbook abgeben und es ist noch einiges zu tun. Es müssen Fotos aller Grenzübertritte und aller Nachtlagerplätze in das Roadbook eingeklebt werden. Bei mittlerweile über 2.000 Fotos dauert das selektieren Der Bilder einige Zeit. Auch die Internetseite muss auf den Stand von gestern gebracht werden. Wir gehen in den Ort um unsere Fotos zu entwickeln und Frühstücken in einem Café.
IMG_0249_1 IMG_0250_1
9:45 Uhr Start zur kurzen Etappe, welche wir zum Sightseeing nutzen möchten. Wir fahren nach Göreme, einer der beliebtesten Orte der Region Kappadokiens. Das Landschaftsbild ist dort geprägt von Tuffstein in den die Menschen auch zahlreich Höhlen gebaut haben.
IMG_0252_1 IMG_0251_1 IMG_0298_1 IMG_0297_1
Wir besichtigen eine Burganlage und besorgen uns im Ort Postkarten mit passenden Briefmarken.
IMG_0283_1 IMG_0294_1 IMG_0288_1 IMG_0292_1
Die Fahrt geht weiter Richtung Westen. Das heutige Etappenziel ist ein Salzsee. Der Tuz Gölü ist der zweitgrößte See der Türkei und mit 32,9% Salzgehalt einer der salzhaltigsten Seen der Welt.
IMG_0333_1 IMG_0310_ IMG_0318_1
Wir fahren eine Runde auf den Dämmen die die kleineren Parzellen zur Salzgewinnung umranden.
IMG_0321_1 IMG_0326_1 IMG_0328_1 IMG_0316_1
Das Nachtlager wird aufgebaut und wir genießen einen schönen Ausklang des Tages am See.
IMG_0311_1 IMG_0338_1

Tagesleistung 252 km

15.05.2016 16ter Tag Erzincan – Ürgüp

6:00 Uhr aufstehen 8:00 Uhr gemeinsames Frühstück. Heutiges Zwischenziel ist Düzyayla Köyü, wo eine Schule in Düzyala Köyü besucht wird. Die Fahrt geht auf guten Straßen Richtung Süd-Westen. Auf 2190 Metern Höhe überqueren wir den höchsten Pass der heutigen Etappe. Der Ort Düzyayla Köyü liegt etwa 35 km abseits der Hauptstrecke.
IMG_0175_1 IMG_0169_1
Burhan vom OK ist dort geboren und hat den Kontakt zur Schule hergestellt. Alle Mädchen und Frauen haben die traditionelle Festkleidung angezogen und wir werden mit Chai-Tee und Gebäck sehr herzlich empfangen.
IMG_0195_1
Wir richten den Rest unserer gesammelten Schulmaterialien und Fußballtrikotsätze und übergeben Sie der Schulleitung in Anwesenheit des Bürgermeisters.
IMG_0180_1 IMG_0192_1 IMG_0210_1
Die Schule ist von der Menge und der Qualität der Materialien begeistert. Wir haben auch sehr wertvolle Sachen wie Geodreiecke und Zirkel mit im Gepäck. Auch zwei Bobbycars finden glückliche Besitzer.
IMG_0200_1
Den Kindern macht das alles riesig Spaß. Es wird gespielt gelacht und geredet. Wir zwei angenehme Stunden bei der Schule und fahren dann weiter. Mittagessen im nächsten Ort. Die Fahrt geht auf der Schnellstraße weiter in Richtung Zielort Ürgüp, lediglich die letzten Kilometer geht es über einen kleinen 1410m hohen Pass. In der Region wird auch Wein angebaut und es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten.
IMG_0230_1 IMG_0231_1
Der Ort ist eher ein Touristenort mit vielen Souveniershops. Wir nutzen die Gelegenheit und kaufen auch einige Mitbringsel für Zuhause.
IMG_0242_1 IMG_0233_1
Der Nachtlagerplatz ist der Marktplatz im Zentrum von Ürgüp. Wir kaufen im angrenzenden Supermarkt noch Vorräte ein. Einige von uns essen noch etwas im Restaurant. Der Abend klingt geschützt vom Regen unter den Dächern des Marktplatzes aus.
IMG_0246_1
Tagesleistung 535 km


14.05.2016 15ter Tag Dogubeyazit – Erzincan

Wir beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück. Gleich nach dem Start werden wir von einem Team angehalten, deren Passat Probleme macht. Sie kommen gezielt auf uns zu, da wir auch VW fahren und schon einmal einen wertvollen Tipp geben konnten. In der Tat kann unser technisches Supportteam den Schaden an der Benzinleitung rasch beheben und der Passat kann sicher die Weiterreise antreten. Es geht Richtung Westen. In Erzuan machen wir Mittagspause.
IMG_0116_1 IMG_0120_1
Zufällig landen wir in einem Restaurant in welchem der Fleischspieß noch traditionell waagerecht auf Holzkohlefeuer gegrillt wird. In das Hammelfleisch werden dann flach Spieße gesteckt und das Fleisch mit dem Spieß zusammen dünn abgeschnitten. Es werden geschnittene Gurken und Tomaten zusammen mit hauchdünnen Brotfladen serviert. Dazu bekommt man so viel Fleischspieße wie man will. Ein wirklich leckeres Mittagessen.
IMG_0118_1
Auf unserer weiteren Fahrt auf der Schnellstraße treffen wir auf ein Team mit Panne. Dummerweise ist der vordere Querlenker genau an einer engen Stelle mit Gegenverkehr gebrochen. Der Fahrer konnte glücklicherweise eine Kollision mit dem Gegenverkehr verhindern. Wir helfen dabei das Fahrzeug in einen sicheren Bereich zu schieben.
IMG_0129_1 IMG_0131_1
Über einen 2056m hohen Pass geht es weiter Richtung Südwesten.
IMG_0108_1
Wir verlieren an einem Bus fast ein Nummernschild. Glücklicherweise hat das vorausfahrende Fahrzeug rechtzeitig das lose Schild gesehen.
IMG_0115_1
Der Nachtlagerplatz liegt an einer Art Freizeitpark bei dem auch eine Mineralquelle ist. Der kleine Mineralquellensee eignet sich aber nicht zum Baden. Wir bauen unser übliches Nachtlager auf und besprechen die Route für den nächsten Tag.
IMG_0143_1
Unsere eigene Dusche wird in Betrieb genommen.
IMG_0157_1
Wir gehen auch noch etwas in den Park und fahren wie das OK auch eine Runde Go Cart.
IMG_0149_1
Danach etwas Füße abkühlen im Bach.
IMG_0145_1
Abendessen und Ausklang des Tages bei den Autos.
Tagesleistung 536 km

13.05.2016 14ter Tag Cildir Gölü (Türkei) – Dogubeyazit

6:15 Es gibt eine ordentliche Toilette auf der man sich auch etwas waschen kann. Der See Balık Gölü („Fischsee“) an dem wir Lagern ist der wichtigste und größte See in der Provinz Ağrı er liegt 2241 m hoch. Alle Teams schaffen es von der Wiese wieder auf die Straße zurück zu kommen. Bei einigen muss angeschoben werden aber keiner musste raus geschleppt werden. Wir besprechen wie jeden Morgen kurz die Route des Tages.
IMG_0008_1
Heute werden alle Teams eine Schule in Karahan besuchen. Eine Aufgabe im Vorfeld der Rallye war ja Schulmaterial für Kinder zu organisieren. Wir sind damit bestens ausgestattet und können sogar noch einem anderen Team mit Material aushelfen. Im Ort angekommen werden wir in Gruppen zu zwei, drei Teams die Schüler Klasse für Klasse besuchen. Die Kinder sind total überwältigt, der Klassenlehrer kann es nicht richtig glauben. Sie bekommen Schulränzen, Stifte, Hefte ein paar Spielsachen. Wir verteilen noch Fußballtrikots und sind selbst sehr gerührt. Die Sachen sind mit Sicherheit an den richtigen Ort gekommen. Man kann sehen, dass die Schule alles wirklich gebrauchen kann.
IMG_0039_1 IMG_0049_1 IMG_0052_1
Es geht weiter nach Dogubeyazit. Wir fahren weiter auf der Hochebene und bewegen uns ständig zwischen 1700 und 2000 Metern Höhe. Vor allem die beiden Busse haben mit der dünnen Luft und dem starken Wind zu kämpfen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

In Dogubeyazit sollen wir zum Ishak Pascha Palast und ein Bild vom Harem machen. Der Palast liegt etwas außerhalb vom Ort am Berg. Er ist sehr gut erhalten und kann bis in alle Winkel besichtigt werden. Man kann sich gut vorstellen wie man hier gelebt hat.
IMG_0078_1 IMG_0085_1 IMG_3447_1
In der Region leben auch sehr viele Kurden. Wir werden den Gedanken nicht los, dass die starke Militär- und Polizeipräsens nicht nur mit der nahen Grenze zum Iran zu tun hat. Die Region am Fuße des Ararat ist für ihre Spannungen und Konflikte bekannt. Unser Nachtlagerplatz ist direkt unterhalb des Palastes. Es ist eine Art Campingplatz. Der Inhaber Murath begrüßt jeden mit Handschlag. Er möchte kein Geld für einen Stellplatz, bittet aber darum, dass man doch bei Ihm esse und trinke. Wir haben uns für heute Grillfleisch gekauft und versorgen uns selbst. Zahlreiche andere Teams nutzen den Service des Platzinhabers und es wird klar warum der Stellplatz nichts kostet. Die Speisen und Getränke sind extrem überteuert. Unser Grill wird im Anschluss an das Abendessen noch als Feuerschale genutzt und wir sitzen mit anderen Teams noch lange am Feuer.
IMG_3450_1IMG_3452_1
Tagesleistung 295 km

12.05.2016 13ter Tag Tiflis – Cildir Gölü (Türkei)

7:35 aufstehen, Feuchttücherdusche, Frühstücken auf der Motorhaube. IMG_9884_1 IMG_9888_1
Beim üblichen Lagertratsch erfahren wir, dass einige Teams kleinere Rempeleien im georgischen Straßenverkehr hatten und dass wohl niemand diese Versicherung abschließen konnte. Auch das OK pfeift drauf, es sei wohl eh nur eine Deckung bis 5.000,- Euro Schaden dabei. Wir fahren mit größtmöglicher Vorsicht aus Tiflis heraus in Richtung Türkische Grenze. Die Fahrt geht Richtung Südwesten, man kann das Armenische Hochland mit seinen schneebedeckten Gipfeln sehen.
IMG_9914_1 IMG_9913_1
Heute haben wir uns vorgenommen einige kleinere Dörfer anzufahren und unsere Fußballtrikotsätze zu verteilen. Im ersten Ort kommen wir an eine Schule es sind nur Mädchen da. Die Lehrerin ist sehr erfreut. Es wird kurzerhand eine Mädchenfußballmannschaft gegründet.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

In einem weiteren Ort wird gerade auf einem kleinen Platz ein Turnier gespielt. Wir unterbrechen den ganzen Ablauf und verteilen unsere Trikots. Die Kinder und Erwachsenen sind erst etwas skeptisch. Man kann das natürlich verstehen. Da halten drei bunt beklebte Autos dessen Herkunft man nicht kennt und sechs Junge Leute die keine Landessprache sprechen wollen etwas verteilen. So eine Situation würde auch bei uns zu Skepsis und Unsicherheit führen. Wir können aber auch ohne Sprachkenntnisse erklären was wir da machen und werden herzlich empfangen. Die Freude der Kinder ist riesig auch einige Erwachsenentrikots finden glückliche Besitzer.
IMG_9936_1 IMG_9942_1 IMG_9946_1 IMG_9944_1
Wir haben das gute Gefühl, dass die Sachen an einem sinnvollen Ort angekommen sind.
Georgien ist nach unserem Empfinden in zwei Klassen geteilt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Tiflis. Dort ist der Wohlstand groß, Investoren haben die nötigen Investitionen gebracht. Im Straßenverkehr sieht man sämtliche aktuelle Modelle der westlichen Automobilindustrie. Aber auch in der Stadt gibt es wie auf dem Land sehr arme Bevölkerung. Dort fährt man alles was sich noch halbwegs fortbewegen kann. Den Leuten ist eine gewisse Lethargie anzumerken. Russland hat dem Land wohl die Industrialisierung gebracht, aber Wohlstand ist dabei nur für wenige entstanden. Da Georgien schon mehrfach die Unabhänigkeit erklärt hat und teilweise blutig wieder annektiert wurde ist die Lage sicherlich nicht einfach. Auch aktuell sind nicht alle Landesteile auf einer gemeinsamen Linie. So erklärt sich vielleicht auch die Lethargie und die fehlende Motivation der Bevölkerung. Wenn auch für uns unverständlich. Wir sind unbeschadet aus Tiflis herausgekommen und fahren nun Richtung Nachtlager. Die Strecke führt über kleinere Passstraßen mit teils sehr schlechter Qualität. Man ist umringt von schneebedeckten Bergen. Landschaftlich eine sehr reizvolle Gegend.
IMG_9948_1 IMG_9949_1 IMG_9979_1 IMG_9983_1
Wir erreichen um 15:15 Uhr den vorgegebenen Grenzübergang zur Türkei. Die Ausreisekontrolle geht relativ zügig. Man muss wissen, dass hier sehr genau darauf geachtet wird, dass die Fahrzeuge auch wieder ausgeführt werden. So beginnt also am türkischen Schalter erneut das Prozedere der Fahrzeugregistrierung. Jeder Fahrzeugbesitzer bekommt einen zusätzlichen Stempel in den Reisepass und wird elektronisch erfasst.
Tuerkeigrenze2
Nach gut einer Stunde fahren wir wieder auf türkischem Gebiet in Richtung Lagerplatz. Dieser ist auf einer Hochebene an einem See gelegen. An jeder markanten Kreuzung steht nun wieder die Polizei und weist uns den Weg. Der Platz ist wieder mal etwas klein für alle Fahrzeuge. Wir sind schon jetzt gespannt wie die auf der moorastigen Wiese am See parkenden wieder auf die Straße zurück kommen. Wir stehen sicher auf dem Schotterplatz können aber keine schützende Plane über die Lücke zwischen den Autos spannen. Die Lücke existiert nicht.
IMG_9998_1 IMG_9996_1
Wir organisieren uns an einer kleinen Hütte am See feinen gebratenen Fisch mit Brot und Salat zum Abendessen. Ein Team hat ein Lagerfeuer organisiert an dem sich im Laufe des Abends viele Rallyeteilnehmer wärmen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Tagesleistung 448 km

11.05.2016 zwölfter Tag Kobuleti – Tiflis

6:35 aufstehen. Es sind nun zwei Stunden Zeitverschiebung, es ist also 4:35 Uhr Lörracher Zeit. Wir sind nun schon sehr weit im Osten und durch die früher aufgehende Sonne passt der Tagesrhytmus eigentlich ganz gut. Das Hotelzimmer hat ein Bad, es fehlen aber Duschvorhang und Duschkopf. Es lässt sich aber auch nur mit dem Schlauch eine angenehme Körperpflege betreiben.
IMG_3433_1
Ein kurzer Spaziergang ums Hotel bleibt leider erfolglos. Es gibt keine Bäckerei und im Hotel gibt es auch kein Frühstück. Das WLAN funktionier jedoch hervorragend und die übliche Büroarbeit kann erledigt werden. Reisebericht von gestern schreiben, Fotos auf den Laptop übertragen, anschauen und die passenden für die Aktualisierung der Internetseite selektieren. Das ganze dauert in der Regel so etwa anderthalb Stunden. Während dieser Zeit trudeln auch die anderen Teammitglieder ein und wir starten unsere Fahrt nach Tiflis. Es regnet und die Straßen sind einspurig mit ordentlichen Schlaglöchern.
IMG_9846_1 IMG_9851_1
Es geht mäßig voran, vor allem ist das Fahren sehr anstrengend. Wir wechseln im Stundentakt die Fahrer. Die Fahrt wird ebenso benutzt um mit der „offline Wikipedia“ etwas zur Geschichte und zur Geografie Georgiens zu lernen. Etwa die Hälfte der Landesbevölkerung lebt in der Hauptstadt Tiflis. Wir sind gespannt was uns dort erwartet. In Tiflis angekommen fahren wir zum Platz der Rosenrevolution. Dort soll der erste Treffpunkt sein und dort sollen die Rosen gepflanzt werden. Es ist nur ein Team da, welches auch schon länger wartet. Wir parken die Autos und gehen zum Essen in ein Restaurant. Das ist nun in Georgien gar nicht mehr so einfach die Speisekarte zu verstehen. Das von uns gewählte Restaurant hat zum Glück eine englische Variante parat
IMG_9863_1
Zwei Stunden später ist immer noch keiner am Platz das andere Team ist wieder weg. Wir möchten zum Nachtlagerplatz und begehen aber einen kapitalen Navigationsfehler. Wir fahren eine Stunde aus Tiflis heraus um dort zu merken, dass wir die falsche Adresse angefahren haben. Wir sind selber schuld und müssen wieder zurück nach Tiflis.
IMG_9862_1
Es ist schon nach 20:00 Uhr und die Sonne ist schon fast weg. Jetzt sind plötzlich zahlreiche Teams am Platz der Rosenrevolution. Wir geben unsere letzten sechs Rosenstöcke ab und werden nun auch endlich die beiben schweren Metallschilder los, welche wir schon seit Oberstaufen auf dem einen Busdachträger transportieren.
IMG_9875_1 IMG_9879_1
Der Nachtlagerplatz ist beim Fußballstadion. Obwohl die Infrastruktur mit Duschen und Toiletten dort sicherlich vorhanden ist haben wir keinen Zugang zu den Anlagen. Offensichtlich hat das OK in Georgien keine guten Kontakte die so etwas wie in der Türkei ermöglichen können. Es existieren nur zwei Dixitoiletten und das Gebüsch. Wir sitzen noch einwenig neben die Autos und diskutieren über das Tagesgeschehen. Uns beschäftigt vor allem, dass wir immer noch keine KFZ Versicherung für Georgien haben. Georgien ist auf der grünen Versicherungskarte aller Autoversicherungen ausgeschlossen. Man soll im Land eine Kurzzeitversicherung abschließen. An der Grenze gab es keine Möglichkeit und Niemand wusste Bescheid. Man verwies aus die nächst größere Stadt Batumi. Auch dort gab es nichts. Nicht einmal die Polizei wusste etwas. Heute haben wir mit der deutschen Botschaft in Tiflis telefoniert und sind auch so zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen. Wir erfahren, dass ein Team wohl einen schwereren Unfall hatte und auch selbst daran schuld ist. Bilder vom Auto sind in facebook zu sehen. Das Fahrzeug wurde bis zur abschließenden Regulierung des Schadens beschlagnahmt der Fahrer darf nicht aus Georgien ausreisen. Diese Informationen machen uns natürlich unsicher, aber wir haben alles mögliche getan und können nun nur hoffen, dass wir ohne Schaden wieder zurück in die Türkei kommen. Tagesleistung 480 km

10.05.2016 elfter Tag Giresun – Batumi (Georgien) – Kobuleti

6:15 Uhr Morgentoilette, dann ins Restaurant von gestern. Der Kellner sagte es sei ab 5:00 Uhr geöffnet und dort hat es WLAN um die übliche Büroarbeit zu erledigen. Das Restaurant hat natürlich nicht geöffnet, aber im Sitzbereich vornedran geht das WLAN. Später kommt dann jemand und es gibt auch einen Kaffee. Reisebericht von gestern schreiben und Internetseite aktualisieren, dann zurück ins Fahrerlager. Der Dachträger wird mit einer Schraube durch die Karosserie befestigt. So etwas würde man normalerweise natürlich nicht machen, aber in unserem Fall ist dies die einzige Variante welche uns die Sicherheit im Straßenverkehr wieder gibt.
IMG_9802_1 IMG_9801_1
Team 57 Wüstenkaymane wird ein Kinderehim in Georgien anfahren. Wir suchen einige der gesammelten Kinder-Fußballtrikots raus und geben sie dem Team für das Kinderheim mit. In der Türkei haben wir bisher keine geeigneten Orte gefunden. Die Sportplätze waren meistens relativ neu, häufig mit Kunstrasen. Da braucht es unsere ausrangierten Trikots nicht. In Georgien ist das sicher nicht so. Die Fahrt Richtung Batumi führt auf der zweispurigen Schnellstraße entlang der Küste. Es geht schnell voran. Um die Mittagszeit kehren wir in einem Restaurant am Straßenrand ein. Wir werden sehr herzlich empfangen, es gibt vorzüglichen Fisch. Wir genießen das Essen mit Blick über die Schnellstraße zum Meer.
IMG_9820_1
14:15 Uhr stehen wir in Sarpi bei der Ausreise aus der Türkei. Etwas chaotische Verhältnisse. Es werden die Reisepässe kontrolliert. Eine Fahrzeugkontrolle findet nicht statt. 15:35 ist der Georgische Stempel im Pass wir können weiter. Im Grenzbereich wimmelt es nur so von Männern, bettelnden Kindern und sonstigen Gestalten ein unübersichtlichen Verkehrschaos kommt noch hinzu. Wir fahren ein Stück weiter. Es besteht Unklarheit bezüglich der KFZ Versicherung. Georgien ist nicht auf der grünen Versicherungskarte enthalten. An der Grenze weiß Niemand bescheid, es heißt in Batumi könne man das regeln. Wir fahren nach Batumi, aber auch dort haben wir keinen Erfolg. Schlimmer noch, wir finden auch keinen Sammelplatz. Viele Teams irren durch die Stadt und suchen. Keiner weiß etwas auch die Polizei kann nicht helfen. Englisch spricht hier niemand. In Gruppen zusammengeschlossen wird vergeblich der Platz gesucht. Ein Hinweis aus facebook gibt eine Adresse an. Dort war aber ein Team und bekam vom OK den Hinweis es gibt keinen organisierten Lagerplatz man solle sich selbst organisieren. Eine größere Gruppe bleibt auf einem Platz in der Stadt. Dies ist uns zu unsicher. Der Platz liegt eher im heruntergekommenen Bereich der Hafenstadt. Batumi hat sehr viele schöne, architektonisch wertvolle Bereiche, aber auch Teile die in einem sehr schlechten Zustand sind.
IMG_9826_1 IMG_9828_1
Wir werden weiter am Meer entlang fahren und nach einem Campingplatz suchen. Zwei Fahrzeuge schließen sich uns an. Die Sprechfunkgeräte werden auf den gleichen Kanal gestellt es kann losgehen. Die Geduld der anderen reicht jedoch nicht bis zum gesuchten Campingplatz aus. Wir sind also wieder alleine unterwegs. Ein Campingplatz finden wir auch nicht aber schussendlich ein Hotel in Kobuleti. Für umgerechnet € 8,- pro Mann können wir übernachten. Die Zimmer sind sauber. Wir sitzen noch etwas auf die Strandmauer und lassen unseren Ärger über den Tagesverlauf abklingen.
IMG_3429_1 IMG_3430_1 IMG_9832_1 IMG_9831_1
Tagesleistung 466 km mit viel ziellosem Rumgekurve in Batumi

09.05.2016 zehnter Tag Merzifon – Giresun

6:40 Uhr die Aussicht vom Rastplatz auf dem Berg ist wie erwartet gigantisch. Mit Toilette und Dusche ist natürlich nichts. Wir entscheiden uns auf der anderen Seite des Berges runter zu fahren. Eine abenteuerliche Fahrt über den Berg beginnt.
IMG_9734_1
Die Straßen werden immer schmaler und schlechter. Für einen Moment glauben wir die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die wenigen Bergbewohner sprechen keinerlei Fremdsprachen. Einer der Bergbauern rennt sogar mit erhobener Axt auf unser Auto zu und will dass wir anhalten. Nach einem kräftigen Händedruck und viel Gerede welches beide Parteien nicht verstehen geht es weiter. Der Weg ist auf keinen Fall materialschonend aber schlussendlich zielführend.
IMG_9745_1
Wir sind auf der großen Straße Richtung Giresun. In einem größeren Ort angekommen möchten wir Mittagessen und uns einen zusätzlichen Spanngurt und Proviant kaufen. Im Restaurant laden wir uns vorsorglich über das gratis WLAN zwei Bilder von Spanngurten auf des Mobiltelefon. Eine gute Entscheidung, denn niemand weiß so richtig was wir wollen, aber das Bild führt uns schlussendlich zum richtigen Geschäft.
IMG_9753_1
Der Dachträger von einem Bus macht nach wie vor Probleme. Mit dem Spanngurt wollen wir ihn zumindest so sichern, dass er bei einer Notbremse nicht davon fliegt. In Giresun angekommen werden wir auf einen Platz direkt bei einer Sportanlage am Meer geleitet.
IMG_9765_1
Nach unserem üblichen Aufbau mit Überdachung zwischen den Bussen und aufstellen der Brauereigarnitur waschen wir zum zweiten mal Wäsche.
IMG_9772_1
Danach gehen wir ans Meer. Es wird kurz im etwa 12 Grad kalten Schwarzen Meer gebadet.
IMG_9771_1
Abends geht es in den Ort in das erste Restaurant was sich als sehr gute Entscheidung herausstellt. Wir essen sehr gut und lassen den Abend im Camp ausklingen.
Tagesleistung 423 km

08.05.2016 neunter Tag Beypazari – Merzifon

6:15 Uhr Am Lagerplatz, ein Sportplatz in Beypazari gibt es Duschen, so früh am Morgen sogar noch warmes Wasser dazu. Die Toiletten und die Duschen sind in dem bisher schon gewohnten schlechten hygienischen Zustand, aber besser als Feuchttücher allemal. Wir haben frisches Brot gekauft und Frühstücken. Dann geht es los. Heute soll die Etappe nach Merzifon führen, es ist eine kleine Offroadpassage angekündigt. Wir fahren durch eine wunderschöne Landschaft entlang des Pontischen Gebirges. Es gibt viel Landwirtschaft, Rinder kreuzen die Straßen und es wird wohl auch Reis angebaut.
IMG_9694_1IMG_9697_1  IMG_9647_1 IMG_9664_1 IMG_9644_1 IMG_9675_1
Wir fahren über eine kleine Passstraße und genießen den Ausblick. Zu unserer Verwunderung wird die kleine Passstraße auch von großen Sattelschleppern benutzt. Wir treffen Team „Höffn foan“ und können so ein Gruppenbild ohne Stativ und Selbstauslöser machen.
IMG_9699_1 IMG_9702_1

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Straße nach Merzifon wird nun breiter und wir fahren zur angegebenen Tankstelle um uns die nötigen Informationen für das letzte „offroad“ Teilstück zu holen.
IMG_9707_1 IMG_9708_1
In der Werkstatt an der Tankstelle sind gerade zwei Rallyepatienten in Arbeit. Bei beiden ist wohl der Kraftstofftank, oder die entsprechenden Schläuche angerissen.
Crash11Crash12  Crash9Crash10
Im ganzen Rallyefuhrpark gibt es etliche Autos mit Blessuren.
Crash1 Crash2 Crash3 Crash4 Crash5 Crash6 Crash7 Crash8 Crash13 Crash14
Die Offroadpassage ist vor allem recht staubig und materialbelastend, aber sehr amüsant.
IMG_9725_1 IMG_9724_1 IMG_9722_1
Am Ortseingang von Merzifon werden wir von der Polizei empfangen. In Gruppen zu etwa 20 Fahrzeugen werden wir durch die Stadt eskortiert. Es geht über eine unbefestigte Straße auf einen hohen Berg. Typisch für die Organisation der Rallye: Der Parkplatz reicht nur für die Hälfte der Rallyefahrzeuge, der Rest muss halt schauen wie er klar kommt. Mit sechs weiteren Fahrzeugen finden wir in der Dunkelheit auch ein Plätzchen. Ein improvisiertes Abendessen auf der Motorhaube rundet den Tag ab.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Es wird wohl eine sehr kalte Nacht werden.
Tagesleistung 495 km

07.05.2016 achter Tag Haymana – Beyparasiri

6:20 Uhr Toilette, Feuchttücherdusche, Zähneputzenso uns Start zu einem Spaziergang durch Haymana. Die Nacht war wieder regnerisch und kühl, ausschlafen klappt irgendwie nicht. Die Teams sind auf mehrere Plätze in der Stadt verteilt. Am Besten erwischen es die Teams vor dem Haymana Holtel. Saubere Toiletten und Wellnessbaden im Hamam bis 2:00 Uhr. Pech gehabt! Wir fahren Richtung Ankara. Zuerst sollen wir in einen Ort in der Nähe von Ankara. Dort angetroffen treffen wir aus ein anderes Team welches schon längere Zeit nach der Stelle sucht und das Haus auch gefunden hat. Doch dort ist nichts, das OK hat die Teilnehmer da offensichtlich reingelegt und einige wenige und wir sind darauf reingefallen. Aus unserer Sicht ein schlechter Scherz. Weiter nach Ankara zur Burganlage im Zentrum. Es gibt einen nahegelegenen kleinen Parkplatz für die Rallyeteilnehmer, der aber von sehr penetranten Kindern belagert ist. Diese sind auf geschenke aus und bedienen sich sogar selbst am Auto, wenn man nicht aufpasst. Die Polizei muss die Kinder mehrfach wegjagen und empfiehlt uns, dass immer jemand am Auto bleibt. Wir teilen uns auf und gehen zur Burganlage. Von dort hat man einen atemberaubenden Blick auf Ankara.
IMG_9577_1 IMG_9575_1
Man kann sogar die nächste Station, die Autorennstrecke sehen. Wir telefonieren mit dem Zahnarzt aus Ankare zu dem bereits im Vorfeld der Rallye über die deutsche Botschaft in Ankara Kontakt aufgenommen wurde. Wir haben wertvolles Zahnarztbesteck dabei was wir Ihm geben möchten. Der Treffpunkt soll die Rennstrecke sein, dort geht es als nächstes hin. Es wird einen Le Mans Start geben. Alle Autos auf eine Seite, die Fahrer auf die andere. Startschuss und los zum Auto, starten und eine Runde auf der Rennstrecke.
IMG_9591_1 IMG_9594_1
Wir lassen einen Bus stehen und beobachten das Spektakel. Es gibt einige leichte Berührungen auf der Strecke auch Spiegel werden beschädigt. Wir schonen einen Teil unseres Materials. Der Zahnarzt ist eingetroffen, er bekommt die Bestecke. Dr. Arda spricht sehr gut deutsch. Es kommt zu einem kurzen sehr freundschaftlichen Gespräch, dann müssen wir leider weiter.
IMG_9604_1
Aus Sicherheitsgründen ist das Abendlager nicht wie in den vergangenen Jahren in der Stadt. Es steht uns noch eine Strecke von etwa 60 Kilometer bevor. Der Straßenverkehr in einer türkischen Großstadt ist für uns ungewohnt uns sehr stressig. Wir sind froh als wir endlich außerhalb auf der Straße zum Fahrerlager sind.Dort angekommen werden wir von Bürgermeister begrüßt.
IMG_9621_1

Leider haben wir heute während der Fahrt bemerkt, dass einer der Dachträger nicht mehr richtig hält. Er ist leider alt und eingerostet. Glücklicherweise hat ein anderes Team eine Akkuflex dabei und wir können das Problem lösen.
IMG_9631_1
Tagesleistung 244 km

06.05.2016 siebter Tag Sancaktepe – Haymana

6:15 Uhr so früh am Morgen ist die Dusche noch nicht belegt und die Chance wird genutzt. Das erste Team startet um 6:40 die Motorradfahrer um kurz nach sieben. Nach Aufräumen und Abbauen starten wir um kurz nach acht auf die Tagesetappe. Auf Nebenstraßen fahren in Richtung Ankara. In einem kleinen Ort halten wir an der Schule und stellen Kontakt zu den Verantwortlichen her. Johannes kommt mit drei Männern zu den Autos zurück. Wir haben bereits zwei Fußballtrikotsätze gerichtet und schenken diese den Kindern an der Schule.
IMG_9482_1
Wir schaffen mal wieder nur die üblichen 50 Kilometer Fahrstrecke in der Stunde und beschließen von nun an auf den Schnellstraßen weiter zu fahren. Der Magen knurrt und wir steuern ein Restaurant an. Wir essen in aller Ruhe und nutzen das gratis WLAN um die Internetseite wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Wieder am Auto sind wir sehr erstaunt. Ein netter Türke hat unsere Essenszeit genutzt und die Fahrzeuge gewaschen. Wir sind fast ein wenig traurig, wir waren doch auf die Rallyepatina der Autos schon ein wenig stolz.
IMG_9492_1 IMG_9493_1
Am Straßenrand steht das Team mit dem Feuerwehrauto mit einer Panne. Wir sehen es zu spät und können leider nicht mehr zum Helfen anhalten. In Haymana angekommen werden wir auf einen Schulhof geleitet. Die Schule wird aufgeschlossen, so gibt es wenigstens Stehtoiletten und zwei Waschbecken. Wir entscheiden uns mal nicht unser Standartcamp (Plane zwischen den Autos spannen. Brauereigarnitur aufstellen) auf zu bauen und setzen uns auf die Campingstühle zwischen die Autos.
IMG_9510_1IMG_9506_1
Leider fängt es an zu regnen, so dass die Plane doch noch benötigt wird. Dosenwurst, Käse und die passenden Getränke runden den Tag ab. Tagesleistung 670 km.

05.05.2016 sechster Tag Istanbul – Sancaktepe (Asiatischer Kontinent)

7:00 Uhr kein Frühstück, der Wassertank der Toilettenanlage ist mittlerweile leer, die Klospülung funktioniert nicht mehr. Heute fahren wir mit Polizeischutz durch die Stadt. Das wollen wir natürlich mit unserer Aktionkamera filmen. Da der Golf nicht standartmäßig mit den nötigen Löchern zum befestigen der Kamera ausgestattet ist wird nachgeholfen.
IMG_9327_1 IMG_9332_1
Mit einer Stunde Verspätung startet die von der Polizei eskortierte Fahrt zum Platz an der blauen Moschee.
IMG_9350_1 IMG_9352_1 IMG_9360_1

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Als Symbol des Friedens wird dort ebenfalls mit den mitgebrachten Rosenstöcken ein Garten angelegt.
IMG_9414_1 IMG_9415_1
Auf einer eigens für die Rallye aufgebauten Bühne werden von verschiedenen Vertretern Grußworte gesprochen. Zum Abschluss spricht der türkische Europaminister.
IMG_9392_1 IMG_9410_1
Mit Polizeieskorte geht es weiter über die Brücke auf den asiatischen Kontinent. Es ist wirklich ein besonderes Gefühl wenn man der Polizei folgend mit fast 100 km/h über rote Ampeln mitten in der Millionenmetropole Istanbul fährt. Auf dem Asiatischen Kontinent angekommen hält der Konvoi nicht lange zusammen.
IMG_9439_1IMG_9447_1
Zu unserem Pech verlieren wir sogar unser Führungsfahrzeug den VW Golf. Mit anderen zerstückelten Teams zusammen navigieren die beiden VW Busse in guter Pfadfindermanier zum heutigen Camp. Kurz nach der Ankunft kommt auch der Golf im Camp an. Wir werden sehr herzlich empfangen. Es wird gegrillt und jeder bekommt Essen, Getränke und Tee.
IMG_9467_1

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Allgäu-Orient-Rallye macht schon seit einigen Jahren an dieser Stelle halt. So wurden hier in der Vergangenheit von den Rallyeteilnehmern Bäume gepflanzt und ein kleines Häuschen gebaut. Im Häuschen ist eine Dusche und zwei Toiletten. Ein zusätzlicher Toilettenwagen und ein Tankwagen mit Frischwasser stehen auch noch bereit. Zum duschen wird eine Liste erstellt, so dass im zehn Minutentakt geduscht werden kann. Die Liste ist schon bald bis spät in den Abend voll. Um 18:00 Uhr kommt noch eine der Aufgaben aus dem Roadbook zum tragen. Wir sollten einen Drachen bauen der nun in die Luft steigen soll.
IMG_9476_1
Das Team dessen Drache am längsten in der Luft bleibt bekommt einen Sonderpunkt. Unser Drache ist leider nicht flugfähig, wir gewinnen nur an Erfahrung. Der Abend klingt bei lockerer Rallyelageratmosphäre aus. Es werden die üblichen Büroarbeiten erledigt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_3393_1
Tagesleistung 41km mit viel, viel Fahrspass.

04.05.2016 fünfter Tag Istanbul – Camp

7:40 Aufstehen. Es gibt eine Toilette mit Waschbecken, also quasi beste Bedingungen. Wir machen in den Autos etwas Ordnung und waschen Wäsche.
IMG_9161_1
Die Sonne scheint, aber kurz nachdem die Wäsche zum Trocknen hängt zieht ein Gewitter mit Starkregen und Hagel vorbei. Wir packen den GPS Peilsender in den Rucksack und laufen Richtung Zentrum. Da einige Sehenswürdigkeiten weit auseinander liegen, nehmen wir zwischendurch das Taxi. Sechs Personen plus Fahrer und mit 90 km/h durch Istanbul, das werden wir nie vergessen! Auch die Rundfahrt mit einem der Ausflugsschiffe war sehr beeindruckend. Wir gehen zu MIGROS und kaufen uns noch etwas Proviant. Heute Abend wird gerillt. Zu später Stunde wir noch eine Platzrunde gemacht. Ein toller, erlebnisreicher Tag. Tagesleistung  61 km zu Wasser und zu Land

03.05.2016 vierter Tag Bulgarien – Istanbul

7:40 Der Tag beginnt mit der morgendlichen Feuchttücher-Dusche. Der in der Nacht ausgesuchte Platz sieht bei Tageslicht ganz akzeptabel aus. Wir starten um 8:45 Uhr Bulgarische Zeit (Lörrach 7:45 Uhr). Die äußerst schlechte Straße ist mit Tageslicht halbwegs zu fahren. Trotz äußerster Vorsicht und extrem langsamer Fahrt hat der Golf nach 15 Minuten einen Platten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Der erste Reifenwechsel bei strömenden Regen klappt ganz gut. Kurz darauf werden auch die Straßen etwas besser und wir können Fahrt aufnehmen. Wir stoßen auf Team 40 können den Kontakt aber nicht halten. An einer Tankstelle werden wir und der Golf mit Flüssigkeit versorgt. Auf unserer Fahrt sehen wir plötzlich einen ausrangierten Düsenjäger. Eine super Gelegenheit eine unserer Aufgaben zu erfüllen. Ein Foto eines besonderen Gefährts mit einem Aufkleber der Käserei aus Oberstaufen, welches auf facebook gepostet werden soll.

IMG_9119_1

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Team „Südheide“ stoßt zu uns und möchte auch das Foto machen. Wir tauschen uns kurz aus, vergleichen unsere Schuhe. Leider sind auch diese Schuhe nicht mit unseren identisch. (jedes Team hat beim Start zwei Paar Schuhe bekommen. Die gesamten Schuhe wurden vom OK durcheinander gebracht. Nun ist es eine unserer Aufgaben bei den anderen Teams nach den zu uns passenden Schuhen zu suchen). Die Sonne kommt durch gegen 13:30 Uhr haben 235km gefahren. Um 13:48 erreichen wir die Zollanlage Bulgarien/Griechenland. Die Ausreise geht wieder sehr schnell. Es folgt ein sehr langer Weg Niemandsland bis wir zur Einreise Griechenland kommen. Alles geht sehr schnell 14:15 Uhr machen wir bereits das Foto des Landesschildes.

Wir fahren in einen nahe liegenden Ort uns Essen etwas zu Mittag in einer Gaststätte. Die Weiterfahrt nach dem Mittagessen fällt ganz kurz aus. Uns ist nicht Bewusst dass wir schon im Grenzort sind. Eine Häuserecke weiter ist bereits die Ausreise Griechenland (15:15 Uhr). Eine kurze Frage nach dem Wohin und wir fahren weiter Richtung Zollanlage Türkei. Hier geht es nun etwas langsamer. Die Beamten sind schwer bewaffnet. Die Zöllner verlangen dass der jeweilige Autobesitzer auch am Steuer sitzt. Die Wagen werden oberflächlich untersucht, wir können einreisen (15:45 Uhr).
IMG_9132_1
Es geht auf einer zweispurigen Schnellstraße Richtung Istanbul. Wir können in jedem Fall Istanbul noch heute erreichen. Die Adresse des Sammelplatzes ist bekannt, aber ohne Navi wird es nicht einfach sein. Ein Bild im Roadbook zeig den Platz am Meer. Wir beschließen Richtung Wasser zu fahren und dann an der Küste entlang Richtung Süden zu fahren um den Platz zu finden. Eine schlechte Entscheidung wir verfahren uns total und finden nur mit Hilfe eines Fischers den wir ansprechen und der uns dann voraus fährt zurück auf die Schnellstraße in Richtung Zentrum. Mittlerweile sind wieder mehrere Teamfahrzeuge bei uns. Wir engagieren einen Taxifahrer der uns zum Platz vorausfahren soll. Im Konvoi geht es dem Taxi hinterher. Er muss selber mehrmals nach dem Weg fragen und führt uns schlussendlich an die falsche Stelle. Die vorher vereinbarten 15,- € wandeln sich plötzlich in 60,- € und der Taxifahrer wird sehr frech. Wir haben mittlerweile kapiert dass wir betrogen werden und handeln wenigsten noch auf 40,- € runter. Der Zusammenhalt der gemischten Reisegruppe stärkt sich durch die Aktion. Wir sind uns sicher, dass wir ganz in der Nähe sind. Die Sprechfunkgeräte der verschiedenen Teams werden auf die gleiche Frequenz gestellt und drei Trupps gehen zu Fuß in verschiedenen Richtungen zum suchen. Wir werden fündig und können um 0:30 Uhr den Lagerplatz einrichten. Alles klappt wie wenn es bereits mehrfach geübt worden wäre. Um 1:00 Uhr gibt es Nudeln mit heimischen Rehgulasch und die passenden Getränke dazu. Tagesleistung 594 km.
IMG_9151_1

02.05.2016 dritter Tag – Brod – Serbien – Bulgarien

Wir haben in richtigen Betten geschlafen und konnten duschen. Die Pfadfinder wollen uns noch auf einen Kaffe einladen. Wir haben uns auf 7:30 Uhr verabredet und fahren in die Stadt in ein sehr schönes Café. Es wird nochmals angeregt Kommuniziert und wir tragen uns in Ihre kleinen Pfadfinder Büchlein ein.IMG_8988_1
Wir fahren über Land durch zahlreiche heruntergekommene kleine Dörfchen. Am Straßenrand sehen wir sogar Mienenwarnschilder. Wir kommen trotz der Straßen halbwegs gut voran und erreichen um 11:08 Uhr die Serbische Grenze.
IMG_9029_1
Die Ausreise geht wir immer schnell, aber dann stehen wir in der Einreiseschlange. Probleme haben wir keine doch ist fast eine Stunde vergangen. Die Fahrt geht über sehr kleine Nebenstraßen Richtung Süden. Auf der Strecke werden wir von Team 59 eingeholt. Man fotografiert sich erst gegenseitig aus dem fahrenden Auto, dann gibt es doch noch einen kurzen Stopp und ein Gespräch.
IMG_9052_1IMG_9057_1
Sie wollen wie wir auch möglichst weit kommen und schnell fahren! Das schließt eine gemeinsame Fahrt aus, wir können mit den Bussen nicht schnell fahren. Das Fahrverhalten ist zwar seit unserem Stopp in Brod – bei dem wir einiges an Gewicht losgeworden sind – besser, aber es sind halt keine Rennwagen. Wir kommen schlecht voran.
IMG_9065_1 IMG_9068_1
Gegen 15:00 Uhr haben wir erst ca. 250 km geschafft, was die Stimmung nicht gerade in die Höhe treibt. Wir treffen erstaunlicher weise ein zweites mal auf Team 59. Die Rennfahrer sind auch nicht weiter, brauchen nun aber Koffeintabletten damit sie möglichst lange durchhalten. Ob die Kombination mit Dosenbier die richtige ist bezweifeln wir. Unsere Strecke führt weiter auf kleinen Straßen bis wir dann eine größere Straße erreichen. Jetzt können auch wir endlich Geschwindigkeit aufnehmen. Unser Entschluss „Kilometer zu fressen“ wird so mit viel Appetit angeregt und wir entscheiden uns dazu bis hinter Sofia in Bulgarien zu fahren. Wir erreichen um 22:35 Uhr die Bulgarische Grenze.
IMG_9085_1
Der Grenzübertritt verläuft ohne Komplikationen, aber wie schon gewohnt langsam. Erst gegen 23:30 können wir die erforderliche Straßenversicherungs-Vignette auf der Bulgarischen Seite kaufen. Einige von uns fühlen sich noch sehr fit und wir wollen entgegen der Empfehlung der Rallyeleitung mitten durch Sofia durch fahren. Die empfohlene Umfahrung erachten wir als zu weit. Unsere Rechnung geht auf. Zügig könne wir auf breiten Straßen Richtung Sofia fahren. Es ist fast kein Verkehr mehr auf den Straßen und es geht problemlos mitten durch Sofia hindurch. Jedem von uns ist klar, dass das am Tag mit Stadtverkehr unmöglich gewesen wäre. Wir wollen etwas außerhalb an der Strecke unser Nachtquartier aufschlagen. Um 01:30 erreichen wir eine geeignete Stelle am Straßenrand. Unkompliziert und schnell sind wir bettfertig und liegen in den Autos zum schlafen.
IMG_9086_1
Unser Nachtquartier bei Tag!
Ettappenleistung 741 km Fahrzeit fast 18 Stunden

01.05.2016 zweiter Tag – Klagenfurt – Brod (Bosnien Herzegowina)

Eine kühle, kurze Nacht liegt hinter uns. Wir sind gestern Abend noch spät auf einen Campingplatz aufgefahren was uns den großen Vorteil bringt eine saubere Toilette und eine warme Dusche zu genießen.
7:30 Uhr Start Richtung Bosnien mit Ziel Brod. Wir haben bereits vor der Rallye mit einem Pfadfinderstamm in Brod Kontakt aufgenommen und wollen Ihnen heute das gesammelte Material bringen.
Um 10:00 Uhr erreichen wir die slowenische Grenze, der Übertritt ist kein Problem. Ein kurzer Blick in den GPS-Tracker der Rallye zeigt uns, das offensichtlich Team 12, 75, und 91 auf ähnlicher Route unterwegs sind.
12:21 Uhr stehen wir an der Kroatischen Grenze. Ein Schweizer Team steht schon da und hat offensichtlich Schwierigkeiten. Wir passieren nach kurzer Reisepasskontrolle und der Frage was wir vorhaben ohne Probleme über die Grenze. Das Schweizer Team hat das für das Roadbook erforderliche Foto vom Grenzübertritt vor der Zollanlage gemacht. Da es verboten ist die Zollanlage zu fotografieren bekommen Sie einen Strafzettel und werden aufgehalten.
Die Straßenverhältnisse werden nochmals etwas schlechter und in einer Ortschaft sind wir uns doch nicht mehr so sicher, ob wir auf dem richtigen Weg sind und halten an. Es dauert nicht lange und zwei Einheimische stehen am Auto und helfen uns bei der Streckenführung. Ohne gemeinsame Sprachebene funktioniert das sehr gut und wir sind wieder auf dem richtigen Weg.
IMG_8884_1
Direkt hinter der Grenze wollen die Pfadfinder auf uns warten. Am Grenzübergang zu Bosnien Herzegowina treffen wir auf ein Team aus Konstanz. Sie werden gerade kontrolliert. Auch wir müssen rechts ran. Die Reisepässe werden kontrolliert, je Auto wird einer einbehalten. Für uns ist es in diesem Fall von Vorteil, dass der Konstanzer Kollege dem Grenzwächter bereits viele Fragen beantworten kann und dem Grenzwächter klar ist, dass wir das selbe vorhaben. Somit fällt unsere Kontrolle wesentlich kürzer und oberflächlicher aus. Wir erhalten aber den Hinweis nur Transit fahren zu dürfen und dass wir keine Gegenstände verkaufen oder verschenken dürfen. Wir bejahen wohlwissend, dass die Pfadfinder bereits in Sichtweite auf uns warten.
Wir werden sehr herzlich empfangen. Unser Kontaktmann kann sehr gut deutsch. Unser schon vor der Reise geäußerte Wunsch bei der Ankunft etwas Essen zu wollen wird mit einer unglaublichen Vielfalt und Menge an Speisen erwidert.
IMG_8902_1
Nach dem Essen fahren wir zu einer ehemaligen Schule in welcher die Pfadfinder drei Räume für Ihre Arbeit von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen haben. Unsere Gefühle und Gedanken verändern sich in einen unbeschreiblichen Zustand. Das Gebäude hat außen noch zahlreiche Einschusslöcher von den Kämpfen während des Krieges.
IMG_8910_1
Es gibt keinen Strom und kein Wasser. Wir erreichen die Räume der Pfadfinder über ein breites baufälliges Treppenhaus, welches wohl bei uns nicht mehr betreten werden dürfte. Das ganze ehemalige Schulhaus wäre bei uns sicher zum Abriss frei gegeben, aber hier gibt es nichts besseres. Wir beginnen unsere Fracht aus zu laden.
IMG_8949_1
Die Pfadfinder können gar nicht glauben wie viel Material wir für sie dabei haben. Einer unserer VW-Busse ist unter der Schlaffläche komplett mit Material voll. Zelte, Spaten, Werkzeug, Kompass und ein paar Spielsachen. Alles Dinge die für die Pfadfinderarbeit dieser Gruppe sehr wertvoll sind. Mit den Taschenlampen unserer Mobiltelefone leuchten wir die Räume etwas aus und erklären einige Teile der Fracht. Wir bekommen Urkunden mit Dankesworten und viel, viel wichtiger, wir bekommen die Gelegenheit äußerst glückliche Junge Menschen zu sehen. Die Freude aller ist unbeschreiblich.
IMG_8924_1IMG_8942_1
Im Anschluss gehen wir nochmals zurück und bekommen Kaffe, Kuchen und bunt bemalte Eier. In Bosnien Herzegowina ist erst jetzt Ostern. Die Verständigung klappt Prima. Mit Englisch, Alemannisch und der richtigen Körpersprache kann man sich prima unterhalten. Man spricht über die jeweilige Pfadfinderarbeit und natürlich auch über die Allgäu Orient Rallye an der wir teilnehmen.
IMG_8898_1
Am späteren Abend begleiten uns die Pfadfinder zu einer Wohnung in der uns frisch bezogene Betten zum Nachtquartier erwarten. Für uns alleine sind wir erst mal so überwältigt von den Erlebnissen, dass wir trotz großer Müdigkeit erst noch kurz über den Tag reflektieren müssen.
Tagesleistung überglückliche Pfadfinder und 491 km auf bereits spürbar schlechteren Straßen.

30.04.2016 erster Tag – Start

Nach einer ruhigen Nacht haben wir uns mit türkischem Frühstück gestärkt.

IMG_8765_1

Danach begann das Spektakel „Start“. Vertreter verschiedener Religionen haben den Teilnehmern den Segen ausgesprochen, danach gingen die Teams nacheinander auf die Strecke. Das erste Hindernis auf der Strecke war gleich die Startrampe mitten im Festzelt.

IMG_8816_1
Der erste Rosengarten wurde gleich in Oberstaufen gepflanzt.

IMG_8830_1

Das Roadbook mussten wir auf dem Berg Hündle abholen.
IMG_8832_1
Noch gleich bei Oberstaufen musste die erste Ausgabe gelöst werden. Unser Seb hat den Schubkarren excellent gesteuert.
IMG_8834_1
Wir haben unsere Okulele in eine Blockflöte getauscht und Johannes übt „Highway to hell“ um später auch diese Aufgabe zu lösen.
Beim Start völlig untergegangen und er hat es auch selber erst vergessen: Stefan hat Geburtstag! Beim kurzen Besuch bei Verwandten von Ihm in Eben im Pongau haben wird den Geburtstagskuchen und ein wunderbares Essen genossen.
IMG_8854_1IMG_8857_1
Wir konnten auch gleich noch eine Aufgabe aus dem Roadbook lösen: Hund, Mensch in Uniform mit Team als Foto für die Hündlebahn. Wir passend dass wir ein aktives Mitglied der Österreichischen Bergwacht getroffen haben.
Danach sind wir noch in die Nacht hineingefahren und haben erst nach 23:00 Uhr unser angedachtes Ziel Klagenfurt am Wörthersee erreicht.
Tagesleistung  knapp 580 km!

29.04.2016 Der Tag vor dem Start

Wir sind am Nachmittag wohlbehalten in Oberstaufen angekommen und haben uns sofort ins Rallyebuch eingeschrieben. Gleichzeitig mit weiteren Informationen haben wir auch die Scout-Schulränzen bekommen.

IMG_8707_1

Dann haben wir uns einen geeigneten Platz fürs Nachtquartier gesucht und auch gefunden.

IMG_8755_1

Am Abend gabs die Vorstartparty. Bei Dönerteller und Getränken haben wir uns im Festzelt vergnügt und nette Menschen kennen gelernt. Ein toller Tag mit fulminantem Abschluss.

29.04.2016 erster kurzer Stopp

Auf dem Feldberg haben wir den ersten kleinen Zwischenstopp gemacht und bei einer kurzen Schneeballschlacht die Autos mit Schnee beworfen.
IMG_8689_1

29.04.2016 Abfahrt nach Oberstaufen

Heute morgen sind wir zum großen Abenteuer gestartet. Nach kurzem Geschpräch mit der Presse und Interviews mit SWR4 hat uns Pfarrer Daniel Völker noch mit Segenswünschen auf die lange Reise verabschiedet.
IMG_8677_1
IMG_8681_1

hier der Link zum Radiobeitrag:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/sechs-suedbadener-fahren-allgaeu-orient-rallye-ohne-navi-und-autobahn/-/id=1552/did=17358624/nid=1552/1bxhsea/index.html

IMG_8686_1
Tagesleistung 252 km

26.04.2016 Fahrzeuge packen

Wir haben heute Abend die Rallyeautos gepackt. Fünf Mann drei Stunden Arbeit und alles ist drin. Nun fehlt nur noch das persönliche Gepäck und die Rosenstöcke. Die dürfen noch etwas Tageslicht genießen.

 

26.04.2016 Rosenstöcke für die Gärten

Unsere Aufgabe ist es unter anderem Rosenstöcke für Gärten in Oberstaufen, Istanbul und Tiflis zu besorgen. Und zwar jeder für jeden Garten einen. Unsere 18 Rosenstöcke hat uns Blumenschmitt aus Lörrach gespendet. Eine weitere Herausforderung für uns, die Rosen brauchen genügend Tageslicht und Wasser. Da sechs davon bis Tiflis mitfahren, werden die Rosen also jeden Abend ausgepackt und gepflegt. Vielen Dank an die Brüder Schmitt mit Ihrem Team!
Rosen1 Blumenschmitt-Logo-Header

26.04.2016 LIVE GPS Tracking

Unser Team No. 7 Bollehut-Express hat sich am GPS-Live-Tracking angemeldet. Über den unten stehenden Link kommt ihr zur Seite auf der ihr alle Teams ab dem Start am 30. April verfolgen könnt. Schaut doch wo wir stecken!

>>> Link

25.04.2016 Unsere Sanitären Anlagen

Körperhygiene ist uns sehr wichtig, deshalb haben wir heute unsere Sanitären Anlagen am VW-Bus installiert. Natürlich können wir alles während der Fahrt verstauen!
Klopapier

25.04.2016 Unsere Reiseapotheke

Heute hat uns Birger Bär Ihnhaber der Hischapotheke in Lörrach und der Trämli Apotheke in Weil am Rhein unsere Reiseapotheke aufgefüllt. Nach ausgiebiger Beratung hoffen wir nun, dass wir nichts davon brauchen werden. Wir danken Herrn Bär, dass wir nun zur Sicherheit mal die wichtigsten Medikamente dabei haben.
Apo1 hirsch_logo_01

18.04.2016 Die Oberbadische

Der Bericht  über unsere Abschiedsparty! Vielen Dank an unseren Medienpartner, der über unseren wirklich gelungenen Abend berichtet hat.Bericht7

16.04.2016 Bollehut-Express Abschiedsparty

Unsere „Abschiedsparty“ verlief genau so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben unsere Projekte präsentiert und genaueres zur Rallye berichtet. Auch was wir bisher alles getan haben wurde aufgezeigt. Zu später Stunde haben wir noch Rallyevideos bei youtube angeschaut und so richtiges Rallyefeeling in die Wein-Speck-Lagerhalle gebracht.
Vielen Dank an alle, für den tollen Abend!
IMG_8635 IMG_8643 IMG_8642 IMG_8645

16.04.2016 Bollehut-Express Abschiedsparty

Heute feiern wir mit Gönnern, Freunden und Verwandten eine kleine „Abschiedsparty“ Wir berichten nochmals aktuell über unser Projekt und freuen uns einige schöne Momente mit netten Menschen zu verbringen. Die Wein-Speck Lagerhalle ist bereit für den Abend.
Aufbau1

14.04.2016 Vorsortieren unserer „wertvollen Fracht“

Heute Abend haben wir unsere Sachspenden vorsortiert und so verpackt, dass wir diese gut transportieren können und auch während der Fahrt die Übersicht über die „wertvolle Fracht“ haben.
Sehr beeindruckend war der neun Meter lange Tisch mit den Schulmaterialien für die Kinder
Packen_Pamorama_1 IMG_8626 IMG_8625
Wir haben auch über 300 Kleidungsteile (Trikots, Hosen, Stulpen) für die Fußballvereine vorsortiert und gepackt.
IMG_8615 IMG_8603 IMG_8602IMG_8623

14.04.2016 Sicherheitskonzept AOR 2016

Bei den türkischen Sicherheitsbehörden steht die SICHERHEIT für uns an erster Stelle. So sollen die Fahrzeuge ab und zu auf abgesicherten Plätzen abgestellt werden und bei Veranstaltungen spezielle Einlasskontrollen stattfinden.
Dazu haben die Behörden extra Ausweise mit unseren persönlichen Daten inkl. Reisepassnummer vorgesehen. Ohne Reisepass gibt es somit keinen Zutritt zu den Tagescamps in der Türkei.
Der Bollehut-Express begrüßt diese Entscheidung!

11.04.2016 Bollehut-Express Abschiedsparty

Am kommenden Samstag haben wir alle Gönner, Freunde und Verwandte zu einer „Abschiedsparty“ eingeladen. Wir möchten nochmals aktuell über unser Projekt berichten und einige schöne Momente mit netten Menschen verbringen.

10.04.2016 Bollehut-Express bei Autohaus Hess

Ein wunderschöner Sonntag!
Bei schönem Wetter und bester Stimmung haben wir heute den Tag der offenen Tür bei unserem Technikpartner Autohaus Hess begleitet. Die Kinder hatten viel Spaß bei unserem Unterhaltungsprogramm. Wir konnten interessante Gespäche führen und unser Projekt vorstellen. Vielen Dank an Christian Hess und sein Team, dass wir unseren Beitrag zu einem gelungenen Tag leisten durften.
Wir haben gleich mal getestet ob auch der Radwechsel problemlos klappt. Leider können wir unterwegs nicht auf den komfortablen Wagenheber zurückgreifen!

IMG_8557_-
IMG_8555_-IMG_8556_-

12111928_561080610710286_2128645482433980206_n

09.04.2016 Bollehut-Express bei Autohaus Hess

Am morgigen Sonntag sind wir mit unseren Rallye Autos bei unserem Tecknikpartner der Kandertalgarage. Familie Hess feiert: Seit 35 Jahren ist der Firmensitz nun in Hammerstein und die Werkstatträume wurden erweitert. Beim Tag der offenen Tür werden wir mit einer Pfadfindergruppe ein Kinderprogramm anbieten und unser Rallye-Projekt vorstellen.
12111928_561080610710286_2128645482433980206_n

03.04.2016 Bollehut-Express im Radio

Herr Waldraff, Redakteur der Stabsstelle Audio & Video der Erzdiözese Freiburg hat heute im Radio unser Projektvorgestellt. Unser Teammitglied Dirk hat Ihm einiges zum Bollehut-Express erzählt:
Radio1:

Radio2:

03.04.2016 Bollehut-Express im Radio
Am Sonntag werden bei Radio Seefunk, Konstanz, und bei baden.fm, Freiburg,  zwischen 8.30 und 9.00 Uhr in der Sendung Kirchplatz Beiträge über den Bollehut-Express bei der Allgäu-Orient-Rallye gesendet. Herr Waldraff Redakteur der Abteilung Audio & Video der Erzdiözese Freiburg hat die nötigen Interviews mit Dirk und Thomas geführt.

30.3.2016 geplante Streckenführung Türkei/Georgien
Heute hat das OK die genauen Routeninformationen bekannt gegeben:29.04.2016   Einschreibung der Rallyeteilnehmer und Vorstartparty
30.04.2016   8:00 Uhr Vorstartbesprechung, Verabschiedung durch alle Religionen, ab 9:00 Uhr Start
Abend 03.05.2016 oder Vormittag 04.05.2016 Istanbul Europäische Seite
05.05.2016    Istanbul Asiatische Seite
ab jetzt Abendziele
06.05.2016    Ankara oder wenn politische Situation bedenklich nahe Ankara
07.05.2016    Cankiri / Yozgat
08.05.2016    Amasya
09.05.2016    Ordu-Giresun
10.05.2016    Batumi
11.05.2016    Tiflis
12.05.2016    Ardahan
13.05.2016    Dogubeyazit / Berg Ararat
14.05.2016    Erzincan
15.05.2016    Kapadokya
16.05.2016    Tuz Gölü
17.05.2016    Alasehir
18.05.2016    Usak Ulubey
19.05.2016    Mugla – Dalyan
20.05.2016    Siegerung
30.3.2016 geplante Route bis Istanbul
Start-Istanbul
30.3.2016 geplante Route ab Istanbul
Istanbul-Ziel

30.03.2016 Rosengärten in Oberstaufen, Istanbul und Tiflis

Alle Rallyteilnehmer werden als Symbol, dass man für den Frieden keine Waffen braucht, am Startort in Oberstaufen, am Platz vor der Blauen Moschee, (dort, wo das schreckliche Attentat war) und in Tiflis (wohl am Platz der Republik) jeweils einen „Allgäu-Orient-Rosengarten für den Frieden“ anlegen.
Jeder Teilnehmer bringt für jeden Rosengarten einen Rosenstock mit. Unsere 18 Rosenstöcke wurden von Blumenschmitt in Lörrach gespendet. Vielen Dank an Familien Schmitt mit Ihrem Team.
www.blumenschmitt.de

Blumenschmitt-Logo-Header

25.3.2016 Streckenführung Türkei/Georgien
Kurz vor Ostern haben wir noch weitere Einzelheiteh zur Strecke erhalten. Nach Istanbul geht es nach Ankara, von da an Richtung Nordosten an die Schwarzmeerküste. An der Küste entlang bis nach Georgien. Die Grenze wird südlich von Batumi überschritten. Etwas weiter Richtung Norden an der Schwarzmeerküste und dann Richtung Osten nach Tiflis (Tbilisi). Wieder zurück in die Türkei, über Kars an den Berg Ararat (5137m). Von dort Richtung Westen – Sivas, Kayseri dann Richtung Konya um schließlich in Dalyan Belediyesi das Ziel zu erreichen.
Das wird mit Sicherheit eine spannende und erlebnisreiche Fahrt durch die beiden Länder. Beruhigend für uns, dass wir keine Kurdengebiete durchfahren.
IMG_3170
20.3.2016 Regio Messe
An der parallel laufenden Regio Messe konnten wir auch etwas Werbung für unser Projekt machen. Im Rahmen der Naturenergie Kochshows war unser Oenologe Thomas zusammen mit dem Glashaus aus Lörrach dabei. Während der Show konnte Thomas auch kurz ein bisschen über die Rallye erzählen.
NaturEnergie-Regiomesse-334 NaturEnergie-Regiomesse-3732016_REGIO_Messe_Logo20.3.2016 zweiter Tag OldieramaAm zweiten Tag hat leider zu Beginn das Wetter nicht mitgespielt. Es war bedeckt und der Besucherstrom kam auch erst gegen Mittag mit den ersten Sonnenstrahlen richtig ins rollen. Trotzdem konnten wir auch am Sonntag nette Gespräche führen und etwas „Benzingeld“ sammeln. Unser Team hat auch noch Zuwachs bekommen. Wir werden nun auf unserer Tour von einem „Bollehutmaskottchen“ begleitet. Einen passenden Namen werden wir noch suchen.
Wir möchten der Messe Lörrach GmbH nochmals herzlich dafür danken, dass wir uns die beiden Tage auf dem Messegelände präsentieren durften!
IMG_7999IMG_8000oldierama_logo_2016_klein2016_REGIO_Messe_Logo

19.3.2016 erster Tag Oldierama
Unser erster Tag auf der Oldtimerschau war sehr spannend. Nachdem wir uns gestern schon so über den „erstesahne“ Platz gleich am Eingang gefreut hatten kam die Ernüchterung: Doppelbelegung, der Platz war schon jemandem anderem versprochen. Wir mussten die Rallyefahrzeuge umparken. Danach hatten wir aber einen angenehmen Tag mit vielen guten Kontakten. Wir konnten so einiges über unser Rallyeprojekt erzählen und bekamen auch oft spontan kleine Spendenbeträge in unsere Bollenhutkasse.
IMG_7994 IMG_7991-1 IMG_7993-1
Es wurde auch spontan gegen eine symbolische Spende eine Unterschrift auf den Fahrzeugen angebracht.
IMG_7996IMG_7997

19.3.2016 neuer Bericht in der Oberbadischen
Herr Konrad von der Oberbadischen hat wieder einen informativen und spannenden Artikel über unser Projekt geschrieben. Wir danken unserem Medienpartner für die Berichterstattung (Bericht5)
Oberbadische

19./20.03.2016 REGIO Messe Oldierama Lörrach
Samstag und Sonntag werden wir unser Team und die Fahrzeuge auf der Oldierama vorstellen. Herr Platzer von der Messe Lörrach GmbH hat uns dafür einen Platz auf dem Areal der Laufenmühle zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns darauf den Besuchern unser Projekt vorzustellen und hoffen natürlich auch auf weitere Unterstützung.
oldierama_logo_2016_klein 2016_REGIO_Messe_Logo

18.03.2016 Die Startaufstellung steht
Heute Abend haben wir unsere Rallyeautos auf der Oldierama abgestellt. Thomas Platzer von der Messe Lörrach GmbH hat uns mit seinem Team zusammen einen super Platz zugewiesen. Wir freuen uns darauf morgen und am Sonntag unser Projekt vorzustellen.
Oldie1

18.03.2016 Dachträger für den zweiten Bus
Heute haben wir den zweiten Dachträger für den Bus bekommen. So haben wir auch bei diesem Fahrzeug viel Platz für Gepäck. Vielen Dank der Firma Bipp aus Lörrach.
BippTraegerbipplogo

17.03.2016 Umbau Golf
Der Dachträger vom Golf hat heute Abend Seitenbleche bekommen. So können wir noch auf weitere Unterstützer aufmerksam machen. Seit wir unsere Fahrzeuge beklebt haben werden wir immer öfters auf das Rallyeprojekt angesprochen.
Golf917.03.2016 Reifen für den VW BusHeute haben wir Reifen passend für die VW Busse bekommen. Vielen Dank an Herrn Barth aus Obereggen für die Unterstützung.
OLYMPUS DIGITAL CAMERALogo_Korrektur_2
12.03.2016 Umbau VW Bus
Heute hat unser VW Bus den großen Dachträger montiert bekommen. Auch am Innenausbau wurde etwas weiter gearbeitet. Es bereitet uns sehr viel Freude weiter an den Feinheiten zu arbeiten.
Bus-WKS4 Bus-WKS2 Bus-WKS308.03.2016 Routenänderung
Das OK der Rallye hat auf die aktuelle Lage im Zielgebiet reagiert. Die Beteilligten hat vor allem die Lage in den Kurdengebieten beschäftigt. Die zuletzt angedachte Route in den Iran mit Ziel in Van am Vansee liegt mitten im Kurdengebiet. Nun ist der Plan B zum Tragen gekommen und das OK hat entschieden als Route im Norden der Türkei bis nach Tiflis in Georgien und wieder zurück in die Ägäis/Türkei zu fahren. Unser Team ist gar nicht so unglücklich über diese Entscheidung, auch wir sind an einer sicheren Rallye interessiert. Unser Routenplaner Jonas hat sich gleich an die Planung der neuen Strecke gemacht.07.03.2016 Teamwechsel
Unser bisheriges Teammitglid Felix hat sich aus persönlichen Gründen dazu entschieden nicht mit zu fahren. Nach einer für uns alle schwierigen Phase haben wir einen Kammeraden gefunden, der in unser Team passt:

Name: Stephan
Alter: 22Stephan

Besondere Fähigkeiten:
Als Handwerker auf Meisterkurs wird uns Stephan sicherlich ein guter Teamkamerad sein. Als Organisator des Schlossgrabenfestes in Brombach beweist er schon seit Jahren sein Organisationstalent.

05.03.2016 Dreilandmedien

Der vierte Bericht4 über unser Rallyeprojekt. Alwin Rank mit seinem Team führt die Serie der Berichterstattung fort. In der kommenden Ausgabe des 3Land-Schaufenster kann nun jeder die Weiterentwicklung unseres Vorhabens verfolgen.
Dreilandmedien

02.03.2016 Werkzeugspende Erwin Bucher GmbH

Die Firma Erwin Bucher GmbH hat uns ausrangierte Werkzeuge geschenkt. Matthias Bucher überreichte uns tolles Werkzeug, welches wir den Pfadfindern in Bosnien Herzegowina bringen möchten. Vielen Dank der Familie Bucher für die Unterstützung!
BucherSpende1 Logo_Erwin_Bucher

01.03.2016 Bekleben der Fahrzeuge

Heute haben wir angefangen die Fahrzeuge mit unseren Sponsoren zu bekleben. Nach dem der erste Kleber noch ein paar Blasen hatte klappte es zunehmend immer besser. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So können wir ab sofort für unsere Unterstützer Werbung fahren!
Beklebung1 Beklebung2 Beklebung3Beklebung5Beklebung4

27.2.2016 Schlüsselübergabe VW Bus Nr. 2 (Auto Nr. 3)

Jetzt jetzt ist der Fuhrpark komplett. Wir haben alle Autos in unserer Obhut. Heike und Dieter Senn von der Haas & Mandau GmbH haben uns den zweiten VW Bus übergeben. Vielen lieben Dank!
Uebergabe-HaasMandau3

20.2.2016 Schlüsselübergabe VW Bus Nr. 1 (Auto Nr. 2)

Heute morgen haben wir den Bus von der WKS Bürotechnik & EDV Support GmbH bekommen. Geschäftsführerin Stefanie Kirchner hat uns offiziell den Schlüssel überreicht.  Vielen Dank!
IMG_7988logoWKS

13.2.2016 Umbau der Fahrzeuge

Gleich nach dem wir den Golf abgeholt hatten ging es weiter zur DMW Schreinerei in Egringen. Dort wurde sofort mit dem Innenausbau begonnen. Schreinermeister Dirk Mathias Werner hatte schon alles vorbereitet. Da wir die meiste Zeit in den Fahrzeugen schlafen  ist ein „ordentliches Bett“ nötig.
UmbauGolf1 UmbauGolf2 UmbauGolf3 UmbauGolf4 UmbauGolf5Schreiner WKSUmbau1 WKSUmbau2
auch Unterhaltungselektronik darf nicht fehlen!
UmbauGolf6

13.2.2016 Schlüsselübergabe VW Golf

Heute morgen haben wir den Golf in der Kandertalgarage abgeholt. Christian Hess und sein Team haben uns den hergerichteten Golf übergeben. Vielen Dank!
HessUeber2
HessUeber312111928_561080610710286_2128645482433980206_n

11.2.2016 Sponsorenaufkleber für die Autos

Wir haben in aufwendiger Feinarbeit die Flächen der Autos für unsere Unterstützer festgelegt. Die Kleber sind in der Produktion und wir schon ganz heiß auf die Klebesession.
wks14.cdr

10.2.2016 Der Golf steht da wie neu

Die Kandertalgarage hat eine perfekte Arbeit geleistet. Der Golf blitzt und ist bereits zugelassen. Am Samstag ist Schlüsselübergabe!
Golf6

12111928_561080610710286_2128645482433980206_n

2.2.2016 Der Golf wird gepflegt

Christian Hess und sein Team von der Kandertalgarage haben sich unseren Golf vorgenommen und machen alles wieder flott.
Golf412111928_561080610710286_2128645482433980206_n

1.2.2016 Erzdiözese Freiburg

Die Stabstelle Fundraising hat uns mit Ihren genialen Kontakten einige Sachspenden organisiert. Heute hat uns der Leiter der Stabsstelle Udo Schnieders und seine Assistentin Ilona Rombach empfangen und uns die Sachspenden überreicht.

Unterstützt werden wir auch bei der Kommunikation über die Medien der Erzdiözese . Sogar in den eigenen Radiosendungen der Erzdiözese Freiburg bei Radio Regenbogen, Baden FM und Radio Seefunk wird über unser Projekt berichtet. Die ersten Interviews wurden zusammen mit Herrn Waldraff von der Abteilung Audio & Video geführt.

29.01.2016 Dreilandmedien

Der dritte Bericht3 über unser Rallyeprojekt. Alwin Rank mit seinem Team führt die Serie der Berichterstattung fort. In der kommenden Ausgabe des 3Land-Kompass kann nun jeder die Weiterentwicklung unseres Vorhabens verfolgen.
Dreilandmedien

27.01.2016 badenova

Heute haben wir die Sachspenden der badenova erhalten. Vielen Dank!

24.01.2016 Schlüsselübergabe

Heute haben wir uns mit der Familie Senn auf dem Firmengelände der Haas + Mandau GmbH getroffen und offiziell den Schlüssel des VW Bus T4 erhalten.

16.01.2016 weiteres Material für die Schulränzen

Für unsere Kinderschulranzen-Aufgabe haben wir nun noch weiteres Material erhalten.  Wir danken der VR Bank und der badenova für Ihre Sachspenden.

19.12.2015 Dreilandmedien

Der zweite Bericht2 über unser Rallyeprojekt. Alwin Rank mit seinem Team hat einen sehr schönen Bericht im 3Land-Schaufenster veröffentlicht.
Dreilandmedien

17.12.2015 Die Oberbadische

Unser Medienpartner hat heute den ersten Bericht1 in der Zeitung veröffefentlicht!
Schaut mal rein und nicht vergessen – weiter empfehlen!
Oberbadische
media.media.ff348de5-6f9b-4e24-b555-1af75c6a3b3f.normalized

15.12.2015 Material für die Schulränzen

Eine unserer Aufgaben ist es sinnvolle Gaben für Kinderschulränzen zu sammeln. Die Firma Scout spendet jahrlich zahlreich Schulränzen welche die Rallyteilnehmer im Zielgebiet an Schulen verteilen. Dank der Sparkasse Markgräflerland haben wir nun schon einmal Buntstifte und Brotbox für die Ränzen im Gepäck. Vielen Dank!
SpakaMgl1

27.11.2015 Noch ein Auto

Wieder eine super Nachricht: Ein weiterer VW Bus ist zu unserem Fuhrpark hinzu gekommen. Die Firma Haas+Mandau GmbH wird uns einen VW Bus T4 aus dem Firmenfuhrpark überlassen. Heike und Dieter Senn (Geschäftsleitung der Haas+Mandau GmbH) unterstützen von Herzen unser Rallyeprojekt, vielen Dank!

Mandau2Mandau2

21.11.2015 Projektpräsentation bei Wein-Speck

Heute werden wir unser Projekt am Rande einer Veranstaltung bei Wein-Speck präsentieren. Dort findet die jährliche Herbstverkostung statt. Es werden 200 Gäste erwartet. Für uns eine gute Möglichkeit unser Projekt vor zu stellen. Wir möchten dabei unsere bisherigen Unterstützer zeigen und natürlich neue Kontakte herstellen. Vielleicht fällt auch der ein oder andere Groschen in unsere Bollehut-Spendenkasse!
Gruppe1

14.11.2015 Unser zweites Auto

Unser Teammitglied Dirk hat uns mit einer tollen Nachricht überrascht. Seine Chefin hat uns Unterstützung in Form eines VW Bus T4 zugesagt. Wir freuen uns über ein großes, zuverlässiges Fahrzeug. Vielen Dank an Stefanie Kirchner und das Team der WKS Bürotechnik & EDV Support GmbH.
Bus-WKS Bus-WKS1

29.11.2015 Einpacken der Sponsoringbriefe

Für unsere Rallye benötigen wir Unterstützung. Heute haben wir 150 Briefe eingetütet. Diese werden nun an unsere zuvor ausgewählten Adressen versendet.
IMG_2697 IMG_2698
IMG_2695IMG_2696

21.09.2015 Unser erstes Auto

Nach dem unser Technikpartner Christian Hess von der Kandertalgarage angerufen hat und uns ein erstes Fahrzeug angekündigt hat, sind wir natürlich sofort hingefahren. Es erwartete uns ein Golf 3 in erstaunlich gutem Zustand und das ganze noch geschenkt!!!
IMG_2551 Mail-Anhang-2